EFG Wiedenest - Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Wiedenest

Neues Stadtteilnetzwerk lädt zum Stadtteilgespräch ein

Stadtteilnetzwerk Wiedenest/Pernze wurde gegründet

„Gutes stärken, Missstände beseitigen und Entwicklungen gestalten“, lautet das Motto des neu entstandenen Stadtteilnetzwerkes in Wiedenest/Pernze.

Zu dessen Gründung trafen sich Anfang September engagierte Bürger aus beiden Stadtteilen im Martin-Luther-Haus in Wiedenest. Sie finden sich nun im neuen Stadtteilnetzwerk zusammen und repräsentieren das DRK Familienzentrum (Kindergarten), die Kirchen, die Politik, die Schule, die Wirtschaft und die Vereine. Das Netzwerk besteht zurzeit aus 25 Personen.

Als Koordinatoren für ein Jahr wurden Veit Claesberg (Ev.-Freik. Gemeinde Wiedenest), Michael Deisen (Volksbank Wiedenest) und Michael Kalisch (Ev. Kirchengemeinde Wiedenest) bestimmt.

„Das neue Stadtteilnetzwerk ruft die Menschen im Oberen Dörspetal zum Gespräch auf, um auftretende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und gemeinsam zu gestalten“, so Michael Kalisch, einer der Koordinatoren. „Deshalb ist für den 06.11.2013, um 19.30 Uhr, ein erstes Stadtteilgespräch in den Räumen der Gemeinschaftsgrundschule Wiedenest geplant.“

Ab Anfang Oktober wird dazu öffentlich über Handzettel und Plakate eingeladen. Jeder Bürger kann die Tagesordnung für das Gespräch mitgestalten. Dafür werden an vier Standorten in Wiedenest (DRK Familienzentrum, Lebensmittelmarkt, Sparkasse, Volksbank) Kästen aufgestellt, in die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen für das Stadtteilgespräch einwerfen können. Anregungen können auch per Email eingereicht werden.

Einige Tagespunkte wurden vom Netzwerk schon im Vorfeld festgestellt. So soll es beim ersten Gespräch um die Geschwindigkeit auf der B55 im Bereich der Bushaltestelle für die Grundschule (Lieberhausener Straße) gehen. „100 erlaube Stundenkilometer an einer Bushaltestelle, die vor allem von Kindern benutzt wird, sind einfach zu schnell“, so Veit Claesberg. Ebenso soll über die Pflege der Spielplätze und die Möglichkeit einer Stadtteilzeitung nachgedacht werden, in der die Vereine ihre Termine veröffentlichen.

Die Idee zum Stadtteilgespräch entstand auf dem jährlichen Treffen der Kirchen, Vereine und der Grundschule des Oberen Dörspetales. Im Rahmen des regelmäßigen ökumenischen Pastorenfrühstücks wurde sie weiterentwickelt. Als Vorbild dient das bereits länger existierende Stadtteilgespräch auf dem Hackenberg.

DOWNLOAD: Pressemeldung vom 12.09.2013