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Sorgen / Ängste
Wir sind in der Woche, in der wir alle hoffen, die Erfolge der drastischen gesellschaftlichen Einschränkungen zu erleben: Endlich eine Abflachung der Infektionskurve! Das wäre genial und so wichtig!
Aber was, wenn dies nicht passiert oder nicht ausreichend passiert? Wie viele Einschränkungen müssen wir wie lange aushalten? Viele Fragen, Ängste und Sorgen bewegen uns Menschen in den letzten 2-3 Wochen. Es geht mir nicht anders:

- Seit dieser Woche bin ich auf Kurzarbeit, zunächst nur 80 % aber wie wird es weitergehen?
- Wie viele Menschen müssen noch sterben?

Sorgen, Fragen und Ängste - auch als Christ bin ich nicht immun dagegen. Ich bin sehr froh, dass es mir phasenweise gelingt, mit Gott so im Gespräch zu sein, dass die Sorgen mich nicht völlig in Beschlag nehmen, aber dann gibt es auch andere Phasen, Phasen, wo die Sorgen dominieren.
In diesem Zusammenhang musste ich in den letzten Tagen immer wieder an die Stelle aus 1. Petrus 5,6-7 denken:
"So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit! Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch."
Oder an Psalm 55,22
"Wirf dein Anliegen auf den Herrn, und er wird für dich sorgen; er wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen!“
Was mich besonders an diesen zwei Stellen anspricht und herausfordert, ist der Begriff „ werfen“. „Werfen“ ist etwas sehr Aktives, es hat etwas mit einer Willensentscheidung zu tun. Wenn ich etwas weg werfe, dann muss ich mir klar darüber sein, was es ist und ich muss mir klar darüber sein, wohin ich es werfe.

3 Schritte, die mir helfen:
Deshalb sind diese zwei Stellen für mich indirekt zuerst mit der Aufforderung verbunden, dass ich:
1. meine Sorge oder Angst klar benenne, ihnen „in die Augen schaue“, sie richtig „anpacke“;
2. mich dann im nächsten Schritt bewusst dafür entscheide, sie „weg zu werfen“; und da ist es gut, wenn ich weiß, wohin ich sie werfe, wohin ich sie adressieren kann – nämlich an den allmächtigen Gott. Nur so macht das „Werfen“ wirklich Sinn. Ich sage dann z.B. „Lieber Vater im Himmel, dies sind meinen konkreten Sorgen, bitte hilf mir die Situation mit deinen Augen zu sehen und auf dich zu vertrauen, hier ist mein Paket der Sorgen/ Ängste…“;
3. im dritten Schritt mache ich mir den Teil von Psalm 55,2 bewusst, wo es heißt „er wird für dich/mich sorgen…“. Gott liebt uns und wenn wir auch nicht alles verstehen, wird er letztlich für dich/mich sorgen - vielleicht ganz anders, als ich denke, aber er hat keinen von uns Menschen vergessen, sondern sorgt sich um jeden Menschen!“
In den letzten Wochen musste ich mir diese Schritte oft mehrmals am Tage bewusst machen – aber es half mir, besser durch die Tage zu kommen und mit meinem Vater im Himmel im Gespräch zu sein. Das wünsche ich dir auch von Herzen!
Matthias Burhenne

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